Horch Kühlerfigur. Foto: ampnet/Audi Auch wenn die etablierte Oberklasse in Deutschland auf dem Rückzug ist: Im Rest der Welt ist die Nachfrage nach Limousinen der obersten Preiskategorie ungebrochen bis steigend. Dem tragen Audi und Daimler noch dieses Jahr mit interessanten Neuzugängen Rechnung: Der geliftete A8/">A8 erhält ein Horch-Derivat, während der vollelektrische Mercedes-Benz EQS in einer echten AMG-Variante auf den Markt kommt.

Die Horch-Variante des Audi A8/">A8 mit einem um 13 Zentimeter verlängerten Radstand orientiert sich am Ansatz von Mercedes-Maybach. Für Vortrieb sorgt hier der konzerneigene 4,0-Liter-V8-Benziner, eventuell auch ein 3,0-Liter-V6. Einen W12 wird es nicht mehr geben. Audi hatte zwar einen turboaufgeladenen 6,0-Liter-W12 bis zur Serienreife entwickelt, das Projekt jedoch vor einigen Jahren ersatzlos gestoppt. Auch einen Diesel wird es in der Horch-Version nicht geben. Sie ist - so der aktuelle Stand - vorrangig für den chinesischen Markt vorgesehen, könnte aber auch in den USA eingeführt werden.

Die Marke Horch erlebte, ähnlich wie Maybach, in den 30er-Jahren eine Blüte und war für ihre Luxusfahrzeuge der Spitzenklasse bekannt. In der Rennabteilung entstanden die berühmten Auto-Union-Silberpfeile. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Name Horch für Personenwagen nicht mehr verwendet.

Während der Audi A8/">A8 Horch für und in China entwickelt wird, ist eine gänzlich andersgeartete Luxuslimousine für alle wichtigen globalen Märkte vorgesehen: AMG plant eine äußerst leistungsstarke Variante der vollelektrischen Limousine Mercedes-Benz EQS. Als Mercedes-AMG EQS wird sie optisch modifiziert und auf extrem agiles Handling ausgelegt. Die Leistung dürfte bei rund 700 PS liegen. Damit konkurriert der AMG EQS, der rund ein halbes Jahr nach dem regulären EQS eingeführt wird, mit dem Tesla Model S Plaid sowie den kleineren Modellen Porsche Taycan Turbo und dem Audi RS e-tron GT.

Der Mercedes-AMG EQS wird das erste vollelektrische Modell von AMG - mit Ausnahme des in homöopathischen Zahlen gebauten SLS electric drive. Der Flügeltürer war 2012 präsentiert worden und nur eine einstellige Stückzahl dürfte sich in Kundenhand befinden. (ampnet/jm)
(motor-traffic.de)
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